Unser Holler
Unsere Hollerbäume sind überwiegend ungenutzte Sträucher an Wald- und Wiesenrändern, die das ganze Jahr über viel Sonne abbekommen. Das begünstigt die Zuckerbildung und macht die normalerweise eher sauren Beeren herzlich süß. Die Bäume wachsen in der freien Natur, dort wo die Fläche frei zugänglich ist. Im Spätsommer ernten wir die prallen Holunder-Beeren dann ab, kochen sie ein und füllen den schmackhaften Likör in Flaschen ab. Dann kommt noch ein Stopfen drauf und fertig ist der wunderbare Hollertrunk! Zum Wohle!
Unsere Mission
Unsere Mission bei Hollerkini ist, die Ressourcen unserer (bayrischen) Natur optimal zu nutzen. Statt tropische Früchte oder “Superfoods” hierher zu schiffen und dabei Unmengen an Treibhausgasen auszustoßen, nutzen wir das, was in und um München zu finden ist. Dabei legen wir besonderen Wert auf nachhaltige Nutzung und verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und ihren Rohstoffen. Aus diesem Grund ernten wir die Hollerbäume niemals ganz ab, um den Vögeln im Spätsommer und Herbst noch genügend Futter übrig zu lassen. Kurz gesagt: Wir wollen unsere regionalen Ressourcen wieder attraktiver machen und zeigen, dass man gar nicht aus Bayern raus muss – gesunde Leckereien findet man (ganzjährig) direkt vor unserer Tür!
Unser ganzer Stolz
Die Holundersträuche beginnen im Frühling zu blühen, wo sie von den fleißigen Bienen bestäubt werden. Mit zunehmender Sonne bilden sich die bordeauxfarbenen Beeren und beginnen langsam zu reifen. Sobald sie im Spätsommer ihren maximalen Zuckeranteil erreicht haben, werden sie von uns geerntet. Dabei ist besonderes Augenmerk auf den richtigen Zeitpunkt zu legen, da die Holunderbeeren nur in einem Zeitraum von ca. 10 Tagen geerntet werden können. Davor sind sie nämlich zu sauer und danach gegoren. Somit entsteht aus diesem unfassbaren Zusammenspiel von Flora und Fauna sowie der anschließenden Liebe zum Detail unser ganzer Stolz: der Hollerkini.